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Wenn Sie auf Login klicken, erscheint ein Anmeldefenster. Dort müssen Benutzername und Passwort eingetragen werden.

Dashboard

Energiemanagement

Nach dem erfolgreichen Login wird das Dashboard des ENERGYControl angezeigt. Dies ist das Startbild der Anzeige.

Die groben Stromflüsse werden hier übersichtlich dargestellt.
Oben: Von/Zu Elektrizitätswerk, PVA-Produktion, Von/Zu Batterie
Unten: Verbrauch Gebäude (Wohnungen, Lift, usw.), Verbrauch Heizung, Verbrauch E-Mobility.

Rechts aussen wird der Strommix vom heutigen Tag angezeigt und darunter der aktuelle Eigenverbrauchsanteil und Autarkiegrad.

Historie

Die Historie zeigt in einer wählbaren Auflösung von Stunden bis Jahren sämtliche relevanten Elektrizitätsdaten in einer übersichtlichen Zusammenfassung dargestellt.
Die breiten Balken zeigen dabei woher die Energie kommt: Gelb = PVA, Grün = Elektrizitätswerk, Rot = Batterie, Pink = E-Mobility Bidirektional). Wenn der Balken unter die 0kW-Linie geht, wird Energie zurück an das Elektrizitätswerk geliefert (schmaler oranger Balken).
Die schmalen Balken innerhalb von den breiten Balken zeigen den Stromverbrauch an: Hellblau = Wärmepumpen, Dunkelblau = Heizeinsätze, Violett = E-Mobility, Rot = Batteriespeicher, Orange = Rückspeisung ans Elektrizitätswerk, Pink = E-Mobility.

Die Striche zeigen die gesammelte Ladung der Speicher in Prozent an: Blau = Brauch- und Heizwasserspeicher, Rot = Batteriespeicher.

Technik

Auf dem Technikbild werden die Netzeinspeisung, die PV-Anlage(n) und die Energieverbraucher wie Wärmepumpe, Brauchwasser- und Wärmespeicher, sowie Ladestationen E-Mobility und das Gebäude (die Summe aller nicht steuerbarer Verbraucher wie Wohnungen, Allgemeinstrom, Lift, usw.) dargestellt. Das Bild gibt eine gute Übersicht aller Stromerzeuger und Stromverbraucher und zeigt wie die Ströme aktuell fliessen.
Der weisse Balken in der Bildmitte deutet die Haupstromsammelschiene (Hauptverteilung) an, an welcher alle Geräte angeschlossen sind. Beim Anklicken der einzelnen Elemente öffnet sich je nach Berechtigung des Bedieners ein Popup welches detaillierte Statusinformationen und Parametereinstellungen anzeigt.

  1. EW:
    Ist dieser Wert positiv, so bezieht die Liegenschaft aktuell Strom vom Elektrizitätswerk. Ist der Wert negativ, so wird Strom ans Elektrizitätswerk geliefert.
  2. PV-Anlage:
    Aktuelle Produktionsleistung der Photovoltaikanlage. Dieser Wert ist immer positiv.
  3. Wärmepumpe:
    Ist die Freigabe aktiv, kann die Wärmepumpe starten. Wann und wie lange die Wärmepumpe läuft, regelt sie jedoch selbst. Ist eine aktive Störung vorhanden, so wird dies durch einen roten Punkt angezeigt. Die Leistung wird durch den Elektrozähler gemessen.
  4. Brauchwasser:
    Je nach Installation werden eine bis drei Temperaturen angezeigt. Ist ein elektrisches Heizelement verbaut, so werden die vorhandenen Stufen dargestellt (S1, S2…). Im dazugehörenden Kreis werden die aktuellen aktiven Stufen visualisiert.
  5. Heizwasser:
    Je nach Installation werden eine bis drei Temperaturen angezeigt. Ist ein elektrisches Heizelement verbaut, so werden die vorhandenen Stufen dargestellt (S1, S2…). Im dazugehörenden Kreis werden die aktuellen aktiven Stufen visualisiert.

Steuerelemente

Master

EW-Steuersignale:

Der aktuelle Zustand der EW-Steuersignale sind hier dargestellt.

Parameter:

Tarifüberwachung: Aktiviert oder Deaktiviert die Überwachung

Tarif: Hier sind die Preise für die verschiedenen Tarife festgelegt

Elektrizitätswerk: Das EW an welchem die Anlage angeschlossen ist (Wichtig für die RSE Signale)

Hochtarif Intern: Bereitet den Hochtarif anhand das vorgewählten Elektrizitätswerks auf

Eigenverbrauchsoptimierung

Bei der Leistungsregelung ist sichtbar, wieviel Leistung für die Eigenverbrauchsoptimierung zur Verfügung steht. Über die Parameter kann die Optimierung beeinflusst werden.

Parameter:

Leistungsreserve: Reserve welche nicht von der EVO bezogen wird

Stufen Grösse: Die EVO schaltet mit der angegebenen Stufe die Leistung zu oder weg

Verzögerung Stufe Hochschalten: Bei Überschuss wird eine Anzahl von Sekunden gewartet, bevor eine weitere Stufe zugeschaltet wird

Verzögerung Stufe Runterschalten: Bei Bezug wird eine bestimmte Anzahl von Sekunden gewartet, bevor eine Stufe zurückgeschaltet wird

Priorisierung Updatezyklus: Zyklus, in dem die Priorisierung erneut überprüft wird (über den Button Update kann dies sofort ausgelöst werden)

Batterie Ladung min.: Im Inselbetrieb muss mindestens dieser Ladezustand vorhanden sein, um die EVO freizugeben

Batterie Leistung max.: Im Inselbetrieb darf diese Leistung nicht überschritten werden

Lastabwurf

Das Lastabwurf kann eingesetzt werden, um Batterien von Überlastungen zu schützen. Bei Umschaltung auf Inselbetrieb werden alle Lastabgänge weggeschaltet und anschliessend nacheinander dazugeschaltet. Bei Batterieüberlast werden die Abgänge wieder weggeschaltet.

Rückmeldung von Batterie: Der aktuelle Batterie Status ist hier aufgelistet.

Lastmanagement: Bei zu vielen Wegschaltungen wird die Freigabe entzogen und muss geresetet werden.

Abgänge: Alle Abgänge, welche durch das Modul angesteuert werden, sind hier aufgelistet mit aktuellem Leistungsverbrauch und Freigabestatus.

Energieerzeugende Elemente

Allgemein

  1. Statuskreise:
    Die Statuskreise zeigen, dass das Element nicht im Normalzustand ist. Für weitere Infos kann das Element angewählt werden. Im Popup sind weitere Details sichtbar.
    Mögliche Zustände:
     Das Element hat eine Störung
     Das Element hat keine Freigabe
  2. Relativer Leistungswert:
    Anzeige der aktuellen Leistung in Prozent. 100 Prozent entsprechen dem angezeigten Max-Wert.
  3. Absoluter Leistungswert:
    Bei positivem Wert wird Leistung vom Element bezogen. Bei negativem Wert wird Leistung an das Element geliefert.
  4. Leistungsfluss:
    Zeigt der Pfeil nach unten wird vom Element Leistung bezogen, zeigt der Pfeil nach oben wird an das Element Leistung geliefert (Nur bei EW oder Batterie möglich).

PV-Anlage

Rückmeldung von Gerät: Diverse Informationen, welche die PV-Anlage zur Verfügung stellt.

Batterie

Rückmeldung von Gerät: Diverse Informationen, welche die Batterie zur Verfügung stellt.

Diverse

Rückmeldung von Gerät: Diverse Informationen, welche das EW-Element zur Verfügung stellt.

Energieverbrauchende Elemente

Allgemein

  1. Schalter:
    Bei geschlossenem Schalter ist der Verbraucher eingeschaltet
  2. Betriebsart:
     Das Element ist im Handbetrieb
     Das Element wird Vorort gesteuert
  3. Die Statuskreise zeigen, dass das Element nicht im Normalzustand ist. Für weitere Infos kann das Element angewählt werden. Im Popup sind weitere Details sichtbar.
    Mögliche Zustände:
     Das Element hat eine Störung
     Das Element hat keine Freigabe
  4. Absoluter Leistungswert:
    Diese Leistung wird vom Verbraucher aktuell bezogen.
  5. Temperatur:
    Aktuelle Temperatur (nur sichtbar bei Wärmespeichern)

Wärmepumpe

Ansteuerung:

Betriebsart: Auto durch Energiemanagement oder Hand durch Bediener

Freigaben: Alle notwendige Freigabesignale für Ansteuerung

Ausgänge: Signale welche Wärmepumpe ansteuern

Rückmeldung von Gerät: Diverse Informationen, welche die Wärmepumpe zur Verfügung stellt.

Brauchwasser- und Heizspeicher

Ansteuerung:

Betriebsart: Auto durch Energiemanagement, Hand durch Bediener oder Vorort (Falls in der Elektroverteilung ein Betriebsartenschalter für den Speicher installiert ist, wird hier die Position des Schalters angezeigt)

Freigaben: Alle notwendige Freigabesignale für Ansteuerung

Sollstufe: Stufe welche angesteuert wird

Rückmeldung von Gerät: Je nach Ausrüstung eines Speichers (z.B. mit oder ohne elektrischen Heizeinsätzen) und ob es sich um einen Brauchwasserspeicher (mit Legionellenschaltung) handelt oder nicht, werden mehr oder weniger Details bei einem Speicher angezeigt.

Betriebsstunden: Betriebsstundenanzeige der einzelnen Heizelemente. Setzen: Mit dem Set-Befehl können die Betriebsstunden der einzelnen Heizstufen korrigiert werden.

Mit der Legionellenschaltung wird ein Trinkwasserspeicher regelmässig (ca. alle 24h) auf mindestens 60°C aufgeheizt, damit allfällige Legionellen (stark gesundheitsschädigende Bakterien, können zum Tod führen) abgetötet werden.

Um die Legionellenschaltung möglichst mit Sonnenenergie durchführen zu können, wird die Aufheizanforderung in verschiedenen Dringlichkeitsstufen an den Energiemanager gesendet. Die Dringlichkeitsstufe der Anforderung wird anhand der Dauer während der Speicher unterhalb 60°C ist gesetzt und kann auf diesem Bild eingestellt werden.

Letztes Erreichen von Grenzwert Zu diesem Zeitpunkt wurde das letzte Mal den Grenzwert erreicht.

Legionellengrenzwert: Benötigte Temperatur für Legionellenschaltung (min. 60°C)

Minimum Dauer: Während dieser Zeit muss der Legionellengrenwert überschritten sein, damit die Legionellenschaltung erfolgreich beendet ist.

Bedeutung der Dringlichkeitsstufen für Anforderung Legionellenschaltung:

  1. Durchführung bei Stromüberschuss mit niedrigster Priorität.
  2. Durchführung bei Stromüberschuss mit höchster Priorität.
  3. Bei Stromüberschuss oder Nachttarif.
  4. Unabhängig von Stromüberschuss oder Tarif.
  5. Zwingende Anforderung mit Umgehung des Energiemanagers. Die Legionellenschaltung wird direkt durch das Speicherobjekt angesteuert.

Diverse

Ansteuerung:

Betriebsart: Auto durch Energiemanagement oder Hand durch Bediener

Freigaben: Alle notwendige Freigabesignale für Ansteuerung

Ansteuerung: Schaltersteuerung

Rückmeldung von Gerät:

Diverse Informationen, welche das Element zur Verfügung stellt.

E-Mobility

Auf dem E-Mobility Bild werden die jeweiligen Ladestationen, die Flachbandkabel und der Lastmanager dargestellt. Mit dieser Übersicht kann der aktuelle Zustand der E-Mobility kontrolliert werden. Neben dem Kabelmanager ist mittels einer weissen Linie das Flachbandkabel dargestellt. Beim Anklicken der einzelnen Elemente öffnet sich je nach Berechtigung des Bedieners ein Popup welches detaillierte Statusinformationen und Parametereinstellungen anzeigt.

  1. Lastmanager:
    Der Lastmanager sammelt die Stromanfragen von allen Kabelmanagern und teilt Ihnen die verfügbare Strommenge zu. Er überwacht, dass die Hausanschlusssicherung (HAK) und die E-Mobility Hauptsicherung(en) nicht überlastet werden.
  2. Kabelmanager:
    Für jedes Flachbandkabel (Sicherungsabgang) sammelt ein Kabelmanager die Anfragen der angeschlossenen Ladestationen ein und meldet diese gesammelt an den Lastmanager. Anschliessend verteilt er den vom Lastmanager  verfügbar gemeldeten Strom an die angeschlossenen Ladestationen.
  3. Ladestation:
    Das Ladestationsmodul kommuniziert direkt mit dem verbundenen E-Mobility Ladegerät, ganz unabhängig von Hersteller und Typ. Es liest die Batch-ID beim Anmelden durch den Benutzer ein, gibt die Ladestation zum laden frei und steuert die maximale Strommenge welche für den Ladevorgang verwendet werden darf. Ist die Freigabe aktiv, kann das Fahrzeug laden.
    Der Benutzer kann über das App jederzeit die Ladestrategie wählen: Solarladen, Solar-/Nachtladen, Budgetladen, Priorisiertes laden, usw.
    Ist eine Störung vorhanden, so wird dies durch einen roten Rahmen angezeigt.

Steuerelemente

Ladestation

  1. Statuskreise:
    Die Statuskreise zeigen, dass das Element nicht im Normalzustand ist. Für weitere Infos kann das Element angewählt werden. Im Popup sind weitere Details sichtbar.
    Mögliche Zustände:
     Das Element hat eine Störung
     Das Element hat keine Freigabe
  2. Relativer Leistungswert:
    Zeigt die Leistung an, welches durch das Element bezogen wird. Positiv = Verbrauch

Ansteuerung:

Ladestrategie: Der Bediener kann zwischen den folgenden Ladestrategien auswählen:

Gesperrt: Lädt nie.

Dauerladen: Lädt immer, wenn Auto angeschlossen.
Stromtarif anhand Solaranteil und Tag-/Nachttarif.

Solarladen: Lädt nur wenn genügend Solarstrom vorhanden ist.
Stromtarif Solarstrom

Nachtladen: Lädt immer, während Nachttarif aktiv ist
Stromtarif Nacht

Solar-/Nachtladen: Lädt immer bei vorhandenem Solarstrom oder wenn Nachttarif aktiv ist
Stromtarif Solar oder Nacht.

Budgetladen: Lädt nur bei günstigstem Tarif (entweder bei Solar- oder Nachttarif)
Stromtarif Solarstrom oder Nacht

Schnelladen: Lädt mit maximaler Leistung, auch wenn andere angeschlossen sind.
Stromtarif für Schnelladen.

Freigaben: Alle notwendige Freigabesignale für Ansteuerung

Rückmeldung von Gerät:

Diverse Informationen, welche das Element zur Verfügung stellt.

Parameter:

IP-Adresse/Port: Kommunikationseinstellungen für den Treiber

Leistung Max: Maximale Ladeleistung der Ladestation

Ladestrom Max: Maximaler Ladestrom der Ladestation

Ladestrom Min: Minimaler Ladestrom der Ladestation

Phasenanzahl: Bei Einphasig Angabe der Phase, sonst Dreiphasig

Phasenreihenfolge: Gibt an wie die Ladestation am Netz angeschlossen wurde

Master/Slave: Ladestation Master oder Slave

Frg. Ladestation nur mit Badge: Falls Ein, muss die Ladestation mit Badge freigegeben werden

Kabelmanager

Das Symbol des Kabelmanagers zeigt drei Balken für die drei Phasen. In jedem Balken kann der aktuelle Strom Ist- und Sollwert abgelesen werden, aufgeteilt in blau = Schnellladung, grün = Normalladung und gelb = Solarladung. In der linken Balkenhälfte ist der Istwert und in der rechten Balkenhälfte der Sollwert als Linie dargestellt. Unter dem Balken wird die aktuelle Stromaufnahme in Ampere angezeigt. Zusätzlich wird im unteren Textfeld die bezogene Leistung angezeigt.

Istwerte:

Total: Totaler Stromverbrauch der Ladestationen pro Phase

Solar: Solarstrom Verbrauch pro Phase

Normal: Normalstrom Verbrauch pro Phase

Schnell: Schnellladestrom Verbrauch pro Phase

Ladende Fahrzeuge: Anzahl der ladendend Fahrzeugen

Anforderungen:

Total: Totaler Angeforderter Strom der Ladestationen pro Phase

Solar: Angeforderter Solarstrom pro Phase

Normal: Angeforderter Normalstrom pro Phase

Schnell: Angeforderter Schnellladestrom pro Phase

Angeforderte Fahrzeuge: Anzahl anstehende Anforderungen an den Kabelmanager

Parameter:

E-Mobility Sicherung: Grösse der Sicherung des Flachbandkabels

Hysterese Sicherung: Zur angegebenen Sicherung kann noch eine Hysterese definiert werden.

Wartezeit Schrittkette nach Ladeanforderung: Hier wird die Wartezeit definiert, nach der die nächste Ladestation freigegeben wird.

Lastmanager

Das Symbol des Lastmanagers zeigt drei Balken für die drei Phasen. In jedem Balken kann der aktuelle Strom Ist- und Sollwert abgelesen werden, aufgeteilt in blau = Schnellladung, grün = Normalladung und gelb = Solarladung. In der linken Balkenhälfte ist der Istwert und in der rechten Balkenhälfte der Sollwert als Linie dargestellt. Unter dem Balken wird die aktuelle Stromaufnahme in Ampere angezeigt. Zusätzlich wird im unteren Textfeld die bezogene Leistung angezeigt.

Istwerte:

Total: Totaler Stromverbrauch der E-Mobility pro Phase

Solar: Solarstrom Verbrauch pro Phase

Normal: Normalstrom Verbrauch pro Phase

Schnell: Schnellladestrom Verbrauch pro Phase

Verfügbarer Strom:

Solar: Verfügbarer Solarstrom pro Phase

Normal: Verfügbarer Normalstrom pro Phase

Schnell: Verfügbarer Schnellladestrom pro Phase

Parameter:

Haus Sicherung: Grösse der Sicherung des Hausanschlusskastens

Übergeordnete E-Mobility Sicherung : Falls eine zusätzliche Sicherung zwischen Flachbandkabel und Hausanschlusskasten eingebaut ist, muss diese hier angegeben werden. (Wenn keine zusätzliche Sicherung vorhanden ist, ist der gleiche Wert wie für die Haussicherung anzugeben.

Hysterese Sicherung: Zu den angegebenen Sicherungen kann noch eine Hysterese definiert werden.

Tarifstufen

Die Ladevorgänge werden in einer Datenbank abgespeichert. In der Datenbank sind die Ladevorgänge anhand der Tarifstufen abgespeichert.

Folgende Tarife sind definiert:

0 = Undefiniert
1 = Priorisiertes Laden
2 = Normal-/Tagtarif
3 = Solartarif
4 = Nachttarif

Alarme

Auf der Alarmanzeige werden die aktuellen und die historischen Alarme angezeigt. Mit der entsprechenden Berechtigung können Alarme quittiert werden.

Abhilfe zu Alarmen

Alarm Bedeutung Abhilfe
BAcomTIx Systemzeit Änderung zu gross
Die Systemauslastung war für eine kurze Zeit zu hoch.
Bitte kontaktieren Sie uns auf buildings@prola.ch

Zähler

Je nach angemeldetem Benutzer können die Zählerstände angesehen werden.

Die ersten Spalten der Zähleranzeige sind unabhängig vom Zählertyp, und werden hier beschrieben.

Elektrozähler

Wasserzähler

Wärmezähler

Zählerumschaltung (WZU-Funktion)

Der Strombezug von gemeinsam benutzten Geräten wie Waschmaschinen, Tumbler, Wäschetrocknern, Autoladestationen, Ladestationen für Fahrräder, usw. kann verbrauchergerecht gezählt werden. Dafür meldet sich der entsprechende Benutzer mittels einem RFID-Schlüsselanhänger (Batch) beim zu benutzenden Gerät an. Das ENERGYControl liest den angemeldeten Batch ein, verifiziert den Benutzer und gibt das betreffende Gerät zum Einschalten frei.

Der Strombezug kann auf zwei verschiedene Arten gezählt und dem Benutzer zugeordnet werden:
a) Das Gerät wird auf den Wohnungszähler des angemeldeten Benutzers geschaltet (herkömmliche Methode), oder
b) Das Gerät hat einen eigenen Stromzähler (Gerätezähler) und der verbrauchte Strom eines Vorgangs wird dem angemeldeten Benutzer mit virtuellem Zähler zugeordnet.

Variante Wohnungszähler (Whg-Zähler)

Diese Variante empfehlen wir bei Mehrfamilienhäusern mit weniger als 3-4 Wohnungen und mit maximal 1-2 Geräten. Bei dieser Variante wird das benützte Gerät elektrisch auf den Wohnungszähler des angemeldeten Benutzers geschaltet. Der Wohnungszähler misst damit den Verbrauch des Gerätes (z.B. Waschmaschine).
Auf der Visualisierung werden der RFID Master mit den Einstellungen, sowie die RFID-Batch Lesegeräte angezeigt.

Variante Gerätezähler

Diese Variante empfehlen wir bei Mehrfamilienhäusern mit mehr als 2-3 Wohnungen oder mehr als 1-2 Geräten. Bei dieser Variante wird der Strom von jedem einzelnen Gerät (z.B. Waschmaschine) mit einem separaten Elektrozähler gemessen. Der effektive Verbrauch pro Benutzer wird anhand dieses Elektrozählers berechnet (virtuelle Zähler). Die Summe aller virtuellen Zähler der Benutzer muss dabei immer dem absoluten Zählerwert des Hardwarezählers entsprechen, ansonsten wird ein Alarm ausgelöst.
Auf der Visualisierung werden zusätzlich zum RFID Master und den RFID-Batch Lesegeräten die Elektrozähler der Geräte und die pro Benutzer aufsummierten, virtuellen Zählerstände angezeigt.

RFID Master

Beim Anklicken des Buttons «RFID Master» öffnet sich ein Fenster, in dem alle IDs, Namen und Berechtigungen pro Gerät eingestellt werden können.

Gerät

Alle Geräte, welche mit dem RFID Batch freigegeben werden können, besitzen vor Ort ein RFID Lesegerät, damit sich ein Benutzer anmelden kann.
Für jedes Gerät, bzw. für jede RFID Lesestation wird das folgende Symbol mit folgenden Infos dargestellt:


💡Modus wie der Strom gemessen wird (Whg-Zähler oder Gerätezähler)
💡ID des Batches der auf dem Lesegerät angemeldet ist
💡Zu welchem Benutzer oder Wohnung der Batch gehört
💡ID des Benutzers (siehe RFID Master)
💡Grüner oder roter Balken für die Anzeige ob das Gerät freigegeben ist
💡Zählerstand des angemeldeten Benutzers (virtueller Zähler)
💡Zählerstand des Gerätezählers (Hardwarezähler)
💡Start des Vorgangs (Zeitpunkt der Batch-Anmeldung)

Die beiden Zählerstände werden nur beim Modus «Gerätezähler» angezeigt. Beim Modus «Whg-Zähler» ist für das Gerät kein separater Zähler vorhanden, also gibt es keinen Wert anzuzeigen.

Zählerexport

Die Zählerdaten können unter dem Register Zähler > Export automatisch oder manuell an die eingetragenen Mailempfänger als csv-Datei exportiert und versendet werden.

Wahlweise kann zwischen dem Standardformat oder dem Zevvy-Format gewählt werden, so dass das Fileformat mit den Zählerwerten entweder für die gute Lesbarkeit oder für den Import in das zevvy  Nebenkostenabrechnungssystem formatiert ist. Die Zählerdaten können automatisch  entweder täglich, wöchentlich (1=Mo…7=So), monatlich oder jährlich nach beliebiger Uhrzeit exportiert werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, entweder die Daten zum Stichtag oder einen Bereich durch manuelle Datumseingabe zu exportieren. Mit den beiden Schaltflächen «Neuester Eintrag» und «Ältester Eintrag» können auf Knopfdruck die neuesten bzw. ältesten Daten aus der Datenbank exportiert werden.

Die generierte csv-Datei enthält die Zählerdaten aus der Datenbank-Abfrage.

Darstellung in Spalten

In z.B. Microsoft-Excel können die Daten spaltenweise dargestellt werden.

  1. Spalte A markieren
  2. Menüpunkt Daten: Text in Spalten

3. Haken bei «Komma» setzen

4. Fertig stellen

Resultat

Spaltenlegende

Bezeichnung Beschreibung
Datum
Zeitpunkt der Zählerauslesung
TagName
Eindeutige Bezeichnung des Zählers. TagNames die mit «_Lief» enden, sind Zähler die in beide Stromrichtungen zählen können. Das «Lief» bedeutet, dass der Strom nicht verbraucht, sondern geliefert wurde (z.B. Hausanschlusszähler).
ZaehlerID
Eindeutige Zähler Identifikationsnummer. Diese ist auf dem Zähler aufgedruckt und wird durch das System aus dem Zähler ausgelesen.
ZaehlerTyp
0: Nicht definiert 10: Elektro Standard 11: Elektro PVA 12: Elektro EW 20: Heizung Standard 31: Warmwasser 32: Kaltwasser
E1
[kWh] Energie Zählerstand Nachttarif Total (inkl. PVA-Anteil). Dieser Wert ist identisch mit dem Zählerdisplay des Hardwarezählers.
E1_PVA
[kWh] Energie Zählerstand Nachttarif PVA-Anteil. Dieser Wert wurde durch das ENERGYControl berechnet.
E2
[kWh] Energie Zählerstand Tagtarif Total (inkl. PVA-Anteil). Dieser Wert ist identisch mit dem Zählerdisplay des Hardwarezählers.
E2_PVA
[kWh] Energie Zählerstand Tagtarif PVA-Anteil. Dieser Wert wurde durch das ENERGYControl berechnet.
V1
[m3] Volumen Zählerstand Total für Heizungs- und Wasser- und Gaszähler.
Status
1: Daten ok 0: Daten ok, aber Datenüberwachung angesprochen -1: Daten nicht ok (Zähler nicht auslesbar) -2: Daten nicht ok (Zähler nicht am Bussystem) -3: Simulierter Zählerstand

Lichtsteuerung

Mit der Lichtsteuerungsfunktion können Lichtgruppen im Treppenhaus, Kellergängen, Einstellhalle und im Aussenbereich einfach und frei konfigurierbar angesteuert werden.
Dabei können die Eingangssignale von Tastern, Bewegungsmeldern, Helligkeits- und Anwesenheitssensoren mittels KNX, Dali oder digitalen Eingangssignalen eingelesen werden.

Im ENERGYControl wird grafisch konfiguriert, welche Taster und Sensorsignale für welche Lichtgruppen relevant sind und es können Ausschaltverzögerungen, Helligkeitsstufen und Zeitschaltuhren definiert werden.
Anhand der oben erwähnten Funktionen werden anschliessend die Leuchten via Dali, KNX oder digitale Ausgangssignale angesteuert.

Für die Inbetriebnahme ist der Dali Konfigurator von Wago voll integriert und alle Lichtgruppen können manuell über die Visualisierung des ENERGYControl angesteuert werden.

Trend

Die Trendbilder zeigen detaillierte Aufzeichnungen und sind für Techniker gedacht.

  1. Zeitachse
    Über die Buttons kann der Zeitraum für die Breite der Anzeige ausgewählt werden:
    1h = 1 Stunde
    1d = 1 Tag
    1w = 1 Woche
  2. Balken der Zeitachse
    Je nach Auswahl der Zeitachse wird die hellgraue Fläche grösser oder kleiner. Die Enden der Fläche entsprechen den Enden des Trendfensters. Durch Klicken und Halten auf die Fläche kann das Fenster verschoben werden.
  3. Legende
    Anhand der Farben können die einzelnen Linien dem Text zugeordnet werden. Die Werte hinter dem Text entsprechen der Position des Cursors.
  4. Cursor
    In dem mit dem Mauszeiger über die Fläche gefahren wird, wird der Cursor verschoben. Im gelben Fenster werden das Datum, die Zeit und die Werte auf der Linie angezeigt.

Einstellungen

Hier können Einstellungen zur Administration des Systems vorgenommen werden. Je nach Benutzerrechten sind die Einstellungsmöglichkeiten eingeschränkt.

Benutzerverwaltung

Über den Button Change Password kann das Passwort des angemeldeten Benutzers geändert werden. Je nach Berechtigung steht auch der Button User Management zur Verfügung, wo die Berechtigung und Passwörter von allen Nutzern eingestellt werden kann.

Externe Alarmierung mit Email

Vom System erfasste Alarme können an eine oder mehrere E-Mail-Adressen versendet werden. Dazu kann im Feld Mail-Empfänger die gewünschte Adresse eingetragen werden (bei mehreren Adressen mit «;» trennen, z.B. prola@prola.ch;buildings@prola.ch). Falls keine externe Alarmierung gewünscht wird, kann diese Funktion mit dem Aktivierungsbutton deaktiviert werden.

Zählerdaten versenden per Modbus

Falls die Zählerdaten für eine automatisierte Abrechnung laufend an zevvy übermittelt werden, kann diese Übermittlung hier manuell beeinflusst werden, um die Zählerdaten bei zevvy zu initialisieren. Dabei gibt es folgende Möglichkeiten, welche immer auf alle Zählerwerte wirken:

Versand gesperrt (Alarmmeldung wird erzeugt)
Die Schnittstelle zu Hooc ist deaktiviert und es werden keine neuen Zählerdaten zur Verfügung gestellt.

Initialisierung Manuell (Alarmmeldung wird erzeugt)
Das zusätzliche Feld «Wert» mit dem Defaultwert 0.01 wird sichtbar. In dieses Feld kann ein beliebiger Wert eingetragen werden. Anstelle des effektiven Zählerwertes, wird für alle Zähler der eingegebene Zählerwert an Zevvy gesendet.
Der gesendete Wert wird von Zevvy nur einmal abgespeichert, da Zevvy nur Wertänderungen übernimmt!
Falls mehr als ein Wert von Zevvy übernommen werden soll, muss dieser Wert z.B. um 0.01 erhöht werden.

Initialisierung Automatisch (Alarmmeldung wird erzeugt)
Das zusätzliche Feld «Manueller Wert» mit dem Defaultwert 0.01 wird sichtbar. Dieses hat die gleiche Funktionalität wie bei der Initialisierung Manuell. Zusätzlich wird das Feld «Zeit» mit dem Defaultwert von 5h angezeigt. Diese Funktion bewirkt, dass mit jeder vollen Stunde die Zählerwerte um 0.01 erhöht werden, bis die 5. Stunde des Tages (5:00 Uhr) erreicht wurde. Anschliessend stellt das System automatisch auf «Versand freigegeben». Damit ist eine korrekte Initialisierung der Zählerdaten im zevvy gewährleistet.

Versand freigegeben (keine Alarmmeldung)
Die aktuellen Zählerdaten werden an das Zevvy gesendet.

Zählerdaten speichern in Datenbank

Mit dieser Funktion kann der Zeitpunkt festgelegt werden, zu welchem die Zählerdaten automatisch in der Datenbank gespeichert werden. Durch die Betätigung von «Manuell» werden die aktuellen Werte aus den Zählern ausgelesen und in die Datenbank gespeichert.

Zählerparameter

Hier können diverse Einstellungen zu den Zähler vorgenommen werden:

Zykluszeit PV Zähleranteil berechnen
Hier wird definiert in welchem Zyklus der PV-Anteil berechnet werden soll.

PV Anteil
Ein = Anteil wird berechnet, Aus = Anteil wird nicht berechnet und in der Übersicht ausgeblendet.

Überwachung Alarm Wärme- und Wasserzähler
Wenn der Wärme- oder Wasserzähler innheralb dieser Zeit nicht ausgelesen werden kann, wird eine Störmeldung abgesetzt.

Aktivierung Alarm Wärmezähler (Heizperiode):
In diesen Monaten werden die Wärmezähler auf «keine Wertänderung» überprüft.

A01: keine Wertänderung / A03: zu grosse Wertänderung
Prüfungsintervall: Zeitraum in welchem der Zähler geprüft wird.

Erlaubte Wertänderung: Gibt an, um wieviel sich der Zähler innerhalb des festgelegten Prüfintervalls maximal ändern darf.